Camp-Aufgaben werden hier organisiert, und Themen die das gesamte Campleben betreffen werden besprochen.
Es ist eine vierstündige Schulung zur Thematik Awareness in Kontext zu Lebenswelt der tauben Menschen als auch in Interaktion zwischen Hörenden und Tauben.
tbd
Rechtsberatung in Vorbereitung auf Verfahren & Aktionen
-
Transparente, Schilder und weitere Kundgebungsmittel sind wichtig für jeden Protest. Kommt vorbei, macht mit. Zusammen basteln für Aktionen macht Spaß und ist eine gute Gelegenheit sich kennenzulernen.
Wie wollen wir ab dem 13. September in Berlin die Wende in der Klimapolitik einleiten?
Wie hoffen wir zum sozialen Kipppunkt zu kommen.
Wie erreichen wir den Punkt, dass plötzlich große Teile der Gesellschaft mit auf die Straße strömen.
Dies ist der Auftakt für die 5tägige Veranstaltung der DeafSpace-Zelt.
Es werden grundlegende Hintergrundwissen vermittelt, die hilfreich sind
für den gesamten Programmablauf als auch für die Beschäftigung mit der Thematik Taubsein, Gebärdensprache und Identität. Vor allem auch ein Verständnis zu den Problemen der Tauben mit der hörenden Welt. Die Diskriminierungen als auch Unterdrückungen aus der hörenden Welt werden aus linkspolitischer Sicht dargestellt.
Insbesondere wird eine linkspolitische Perspektive eingebracht, um daraus sinnvolle Zusammenhänge erkennen zu können für die anschließenden Vorträge/Workshops.
Schlussendlich am Ende der 5tägigen Veranstaltung wird eine Zukunftswerkstatt durchgeführt,
die das Ziel hat, eine Brücke zwischen der Taubengemeinschaft und der Hörendengemeinschaft zu bilden für eine künftige effektive Zusammenarbeit.
In seinem interaktiven Vortrag beleuchtet Peter Emorinken-Donatus das verdeckte und verdrängte
Thema Vertreibung und Zwangsmigration im Zusammenhang mit Umweltkrisen, Klimatastrophe und
Ökoziden: kolonialgeschichtliche Verbindungen sowie neokoloniale Ursachen, Dynamiken und
Auswirkungen der und die Verantwortlichkeiten für die sog. Wirtschaftsflucht sowie die rechtlichen
Grundlagen, Komplexität, Zusammenhänge und die rassistische Abschottungspolitik Europas.
Ebenso im Fokus des Vortrags sind die Fragenstellungen: Welche völkerrechtlich verbindliche
Instrumente sind generell erforderlich, um Schutz bzw. Zuflucht für Opfer zu gewährleisten. Welcher
Beitrag können / sollen die Umwelt- / Klimabewegungen des Globalen Nordens hier leisten?
KURZBIO
Der 57 Jahre alte nigerianische Journalist, Preisträger des Panter-Preises 2022 (Jury),
Bildungsreferent, Umweltaktivist und langjährige Gegner des Shell-Konzerns lebt seit über 30 Jahre
in Deutschland. Er ist Mitbegründer und Sprecher der Bewegung „Bündnis Ökozidgesetz“, die sich
mit dem Ziel der Kriminalisierung des Ökozids (schwerste Umweltverbrechen) gegründet hat.
Bereit 1997 erhielt PETER EMORINKEN-DONATUS einen Preis vom “Busines Crime Control” für
Zivilcourage und seinen Einsatz gegen Wirtschaftskriminalität. Aktuell forscht er über das Thema
Flucht und Vertreibung in Zusammenhang mit Umwelt und Ökoziden
Die Autoindustrie veranstaltet an der Messe und vielen öffentlichen Plätzen Münchens ein riesiges Greenwashing-Event. Aber nicht mit uns! Wir nehmen die Moblilitätswende selbst in die Hand – feministisch, antikapitalistisch und antirassistisch. Zur Eröffnung des Camps wollen wir mit euch die Aktionen gegen die letzte IAA Revue passieren lassen und euch einen Ausblick geben was euch dieses Jahr erwartet: auch dem Camp, in der Stadt – und darüber hinaus.
Lasst uns gemeinsam diese Promo-Show für den automobilen Kapitalismus zu vermiesen!
Documentary "All We Have Is Us" followed by a brief discussion
Camp-Aufgaben werden hier organisiert, und Themen die das gesamte Campleben betreffen werden besprochen.
How to Vor- und Nachbereitung von Hausdurchsuchungen
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Der Workshop wird die Beziehungen zwischen der deutschen Automobilindustrie und den Ländern der Semi-Peripherie am Beispiel Ungarns untersuchen. Kurz: die Stabilität des Orbán-Regimes hängt stark vom deutschen Kapital ab, dessen Interessen auch in der Europäischen Union zu spüren sind.
The workshop will examine the relations between the German automotive industry and the semi-periphery countries, using Hungary as an example. In short, the stability of the Orbán regime depends heavily on German capital, whose interests are also felt in the European Union.
El taller examinará las relaciones entre la industria automovilística alemana y los países de la semiperiferia, utilizando Hungría como ejemplo. En resumen: la estabilidad del régimen de Orbán depende en gran medida del capital alemán, cuyos intereses también se dejan sentir en la Unión Europea.
Alleine die Hürden der sprachlichen Barrieren sind schon groß. Wenn auch noch die sprachliche Deprivation hinzukommt, hat dies enorme Auswirkungen auf die Dynamiken der Taube Community. Ich zeige euch, mit welchen Realitäten taube Menschen innerhalb der Community konfrontiert werden.
Wie schütze ich meine Daten vor Einsicht durch die Behörden
Transparente, Schilder und weitere Kundgebungsmittel sind wichtig für jeden Protest. Kommt vorbei, macht mit. Zusammen basteln für Aktionen macht Spaß und ist eine gute Gelegenheit sich kennenzulernen.
Der zweite Termin muss leider abgesagt werden. Wir holen das ganze zeitnah nach!
Spaziergang zu verschiedenen leerstehenden Gebäuden mit Infos zu deren vergangenen, momentanen oder bevorstehenden (Zwischen)-Nutzungen als Einblick und möglicher Einstieg in das Bündnis Freiräumen.
Dolmetschen als Form von politischer Arbeit. N und T erzählen von ihren Erfahrungen. Wir wollen dich einladen zum gemeinsamen diskutieren. Deine Meinung ist Willkommen.
Mehr-Sprachig-keit heißt für uns: Mehr als eine Sprache wird an einem Ort benutzt (ein Camp / eine Diskussion / …). Alle Sprachen sind gleichberechtigt. Das ist ein komplexes Thema. Wir stellen uns viele Fragen dazu:
• Wie kann Mehr-Sprachig-keit Barrieren abbauen? Beispiel: Auf einer Veranstaltung gibt es meine Sprache nicht auf der Bühne. Wie kann ich teilnehmen?
• Oder: Auf einer Veranstaltung gibt es meine Sprache nicht auf der Bühne. Es gibt Verdolmetschung in meine Sprache. Das bedeutet auch: Auf der Bühne kann ich meine Perspektive in meiner Sprache nicht teilen. Wie fühle ich mich?
• Zusammengefasst: Was verbindet Sprachen und Partizipation? Wer steht auf der Bühne und wird gesehen / gehört? Wer gebärdet / spricht? Wer sitzt im Publikum und schaut zu / hört zu ohne selber zu gebärden / zu sprechen?
• Dolmetschen und Macht-Dynamiken, wie gehen wir damit um? Welche Möglichkeiten haben Menschen, die Dolmetschen, einzugreifen? Welche Möglichkeiten haben Menschen, die Veranstaltungen organisieren, einzugreifen?
T und N sind Teil von zwei aktivistischen Kollektiven. Die Kollektive arbeiten zu diesen Themen. T und N denken viel über diese Fragen nach. Wir wollen unsere Gedanken und Erfahrungen mit euch teilen. Wir laden euch ein, gemeinsam zu diskutieren.
• Länge: 3h mit Pause.
• Workshop-Sprache: Deutsche Gebärdensprache (DGS)
• Verdolmetschung: DGS < > Deutsche Lautsprache falls genügend Dolmetschend da.
• Egal ob deine erste Sprache eine Gebärdensprache ist, egal ob deine erste Sprache eine Lautsprache ist, egal ob du schon gedolmetscht hast, egal ob du immer dolmetschst, egal ob du Veranstaltungen organisierst oder nicht – komm vorbei :D
• T und N sind hörend, dolmetschen beide lautsprachlich en <> de, N dolmetscht seit über 2 Jahren en / de <> dgs; T ist am Ende der Dolmetschausbildung für de <> dgs.
Wir Fahren Zusammen ist eine bundesweite Kampagne zur Zusammenarbeit von Beschäftigten im ÖPNV und Klimaaktivist*innen. Wir werden für die nächsten Tarifverhandlungen im Januar 2024 eine gemeinsame Streikbewegung für eine sozial-gerechte Verkehrswende aufbauen. Mehr ÖPNV nur mit besseren Arbeitsbedingungen und Löhnen für die Menschen, die Bus und Bahnen fahren✊
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Wir wollen auf die Lage der anti-systemische Kräfte blicken. Wir werfen einen Blick darauf warum wir als anti-systemische Kräfte an Grenzen stoßen und noch keine organisierte Antwort auf die Krise der Kapitalistischen Moderne geben konnten.
Anschließend geht es in kleinen Gruppen darum, was Organisierung bedeutet und das Verständnis von Gesellschaft.
We want to look at the situation of the anti-systemic forces. We will take a look at why we as anti-systemic forces have reached our limits and why we have not yet been able to give an organised answer to the crisis of capitalist modernity.
We will look then, in small groups, at what organising means and the understanding of society.
Queremos examinar la situación de las fuerzas antisistémicas. Analizaremos por qué las fuerzas antisistémicas hemos llegado a nuestros límites y por qué aún no hemos sido capaces de dar una respuesta organizada a la crisis de la modernidad capitalista.
Después, en grupos pequeños, analizaremos lo que significa organizarse y la comprensión de la sociedad.
Im Workshop werden gemeinsam die Verbindungen zwischen weltweiten Kämpfen der Beschäftigten des öffentlichen Nahverkehrs und dem globalen Schuldensystem beleuchtet. Internationale Schuldenpolitik zielt oft auf Privatisierungen und dem Erschließen von Rohstoffen ab, die unter Anderem für die Automobilindustrie enorm wichtig sind. Abschließend wird über eine Verbindung der Kämpfe der Beschäftigten des öffentlichen Nahverkehrs, gegen die Automobilindustrie und gegen das internationale Schuldensystem diskutiert.
Wasserstoff und Lithium sollen angeblich die Zaubermittel für die Energiewende sein. Tatsächlich kämen sie, sollten die Pläne denn überhaupt realistisch sein, überwiegend aus den arm gemachten Ländern des Südens – Lithium zu mehr als der Hälfte aus Argentinien, Bolivien und Chile. Argentinien und Chile planen auch grüne Wasserstoffprojekte, Bolivien sieht seine Lithiumvorräte im Rahmen seiner umfassenden Extraktivismus-Strategie. Die Bundesregierung und die EU versuchen, durch „Energiepartnerschaften“ zunehmend einzelne Länder an sich zu binden. In Lateinamerika sind sie damit noch nicht sehr weit gekommen. Die Konkurrenz sowohl zwischen den Produktions- als auch zwischen den Abnahmeländern ist groß, die Technik unklar und ökologische wie soziale Auswirkungen zwischen ungewiss und fatal.
Ausgangspunkt des Vortrags ist die versuchte Hausbesetzung, während der letzten IAA, die als Teil des Widerstands gegen die Raumnahme der Automobilindustrie in München einen Fokus auf städtische Probleme lenkte. Gerade in der Isarcity in der Konsum- und Verwertungsfreie Räume besonders rar gesät und überwacht sind bietet sich nun erneut die Möglichkeit den Kampf der Klimabewegung mit urbanen Problemen und Fragestellungen anzureichern („Mietwahnsinn“, Verdrängung und Aufwertung, fehlende Freiräume, (Auto-)Mobilität, Kommunale Selbstverwaltung usw.). Eine Überlegung ist dabei das es gerade diese Probleme und Fragestellungen sind, die es dem Protest gegen die IAA ermöglichen könnten über einen reines Gipfelevent hinauszuwachsen und gesellschaftliche Kräfteverhältnisse in der Stadt zu verändern.
In diesem Sinne soll der Vortrag eine Möglichkeit bieten die Praxis und Theorie des Häuserbesetzens historisch zu reflektieren. Dabei sollen Einblicke in das Denken und Handeln der deutschsprachigen Haubesetzer*innenbewegung des 20. Jahrhunderts eine gemeinsame Diskussion über Vergangenheit und Zukunft dieser Praxis bieten. Zentral soll also die Frage sein welche (revolutionäre) Perspektive das Hausbesetzen damals für die Kämpfenden bot. Ist diese in Anbetracht der zugespitzten Wohnraumfrage nun aktueller denn je geworden oder wurde Sie uns durch die Staatsmacht fast endgültig verschlossen?
1) Kleiner Lötkurs (Kabel bezinnen, Kabel zusammenlöten, Verbindung isolieren)
2) Vorstellung elektronischer Bauteile (Widerstände, Kondensator, Transistoren)
3) Zusammenlöten einer einfachen Megaphon-Schaltung nach Anleitung
Durch Sexpositivität zur sexuellen Befreiung? Raum für kritische Auseinandersetzungen und Austausch
Dieser Workshop möchte Raum schaffen, um sich dem Thema Sexpositivität zu widmen. Nach einem kurzen Impuls soll es vor allem um einen gemeinsamen Austausch gehen; um Erfahrungen, Wahrnehmungen und Perspektiven rund um das Thema Sexpositivität zu sammeln.
Denn Sexpositivität kommt auch in Diskursen des Mainstreams immer mehr an; sexpositive Partys in jeder größeren Stadt, kinky Outfits bei Technopartys, Sexpositivität als Anspruch in Netflixserien und zunehmend positive Bezüge bezüglich dieses Schlagworts. Das alles wirkt auf den ersten Blick wertvoll und fortschrittlich. Und trotzdem lohnt es sich genauer hinzusehen:
Hat der Diskurs rund um Sexpositivität zur sexuellen Befreiung beigetragen - wenn ja, inwiefern? Haben wir die sexuelle Befreiung bereits hinter uns? Wenn ja – woran würden wir das merken?
Wo produziert dieses Schlagwort aber auch neue Dogmen und Drucksituationen für Menschen?
Gemeinsam wollen wir in diesem Workshop einen kritischen Blick auf Sexpositivität werfen und neue potentielle Zwänge und neoliberale Logiken entlarven. Wir wollen verstehen inwiefern das Patriarchat auch in der Lage ist Sexpositivität für sich zu nutzen und wo wir als feministische Bewegung ansetzen können, um das emanzipatorische Potential von Sexpositivität zu wahren?
Denn wie kann sich auf Sexpositivität bezogen werden, ohne die konstante Einbettung jeglicher Form von Sexualität in Macht- und Herrschaftsverhältnis zu vernachlässigen und ohne in Individualismus zu verfallen?
Es ist keinerlei Vorwissen nötig, vielmehr soll eine lockere Diskussionsrunde entstehen, bei der alle willkommen sind, die Interesse am Austausch zu diesem Thema haben.
„Adbusting“ ist ein Kunstwort aus „Advertising“ (Werbung) und „to bust“ (kaputt machen): eine Form der Straßenkunst. Beim „Adbusting“ wird ein Werbeplakat so umgestaltet, dass seine Botschaft ins Gegenteil verkehrt oder bis zur Kenntlichkeit verändert wird. Autokonzerne bieten regelmäßig Steilvorlagen für solche Aktionen. Was es dabei zu beachten gibt, damit es nicht zu viel Ärger gibt, beim Konzerne ärgern, wird in diesem Workshop erörtert.
Wir wollen gemeinsam Transparente, Schilder und anderes für die Demo am Sonntag basteln. Für einen Grundstock an Material ist gesorgt, ihr könnt aber gerne eigene Ideen und zu bemalende Dinge mitbringen.
Kreativ werden gegen das Autokapital!
Wir führen in diesem Workshop das Konzept von Commons/Commoning ein und stellen hilfreiche Werkzeuge wie die Mustersprache vor. Im Workshop-Teil werden wir gemeinsam untersuchen, wie dieses Wissen uns bei der Lösung wiederkehrender Probleme in unseren Gruppen unterstützen kann. Die Problemstellung, die wir behandeln wollen, können wir dabei selbst definieren!
Matthias, ein Vertreter der Taubengemeinschaft, wird ebenfalls anwesend sein. Er bringt die Frage mit: Wie funktioniert Commoning bzw. könnte Commoning zwischen Tauben und Hörenden aussehen?
Alle sind herzlich eingeladen, an diesem Workshop teilzunehmen und gemeinsam mit uns die Perspektive der Commons zu erkunden!
(de)
Als eine Gruppe von Menschen, die sich in verschiedenen sozialen Kämpfen und Regionen Deutschlands verorten, haben wir uns letztes Jahr zusammengefunden, um eine Reise in die zapatistischen Gebiete zu machen und die erkämpfte Autonomie kennenzulernen.
So hatten wir die Möglichkeit, die verschiedenen Ebenen der autonomen Struktur und politischen Organisierung zu erleben und über die selbstorganisierte Gesundheitsversorgung, Bildung und Ökonomie zu erfahren und diese im Zusammenhang des gesellschaftlichen Lebens zu sehen.
In diesen Begegnungen konnten wir fühlen, warum es sich für Alternativen im Angesicht der Hydra Kapitalismus zu kämpfen lohnt.
Wir möchten mit euch unsere Erfahrungen von dort teilen und diskutieren was dies in unseren jeweiligen Kontexten bedeuten kann - und inwiefern es möglich sein könnte dieser und ähnliche Erfahrung in unsere Kämpfe einfließen zulassen, um autonome Orte zu stärken und weitere aufzubauen.
La Lucha sigue! [Der Kampf geht weiter!]
(eng)
Title: What does your heart say when you fight? Impressions of a travel group on the Zapatista Autonomy
Summary: As a group of people who are involved in different social struggles from places in Germany, we came together last year to make a journey to the Zapatista areas and get to know the autonomy.
We had the opportunity to experience the different autonomous structures and political organization - to learn about selforganized health care, education and economy and to see them in the context of social life. We felt, why it is worth fighting for alternatives in the face of hydra capitalism.
We would like to share with you our experiences and discuss, what this means in our contexts. How our struggles can be inspired by this and how we can strengthen autonomous places and build more of this.
La Lucha sigue! [The fight continues!]
(cast)
Título: What does your heart say when you fight? Impressions of a travel group on the Zapatista Autonomy
Resumén: Como grupo de personas ubicadas en diferentes luchas sociales y regiones de Alemania, nos reunimos el año pasado para hacer un viaje a los territorios zapatistas y conocer la autonomía por la que se ha luchado.
Esto nos dio la oportunidad de experimentar los diferentes niveles de estructura autónoma y de organización política y de conocer la sanidad, la educación y la economía autoorganizadas y verlas en el contexto de la vida social.
En estos encuentros pudimos sentir por qué merece la pena luchar por alternativas frente a la hidra del capitalismo.
Queremos compartir con vosotros nuestras experiencias de allí y discutir lo que esto puede significar en nuestros respectivos contextos - y cómo sería posible incorporar esta y otras experiencias similares en nuestras luchas para fortalecer los lugares autónomos y construir más.
¡La Lucha sigue!
Welche Rolle spielt Reproduktions- und Carearbeit im Kapitalismus? Was bedeutet eigentlich die Ökonomisierung des Gesundheitswesens? Was sind Global Care Chains und wie verbinden sich Neokolonialismus und die kapitalistische Abwertung von Sorgearbeit? Warum wird Carearbeit in den meisten Fällen überhaupt nicht entlohnt und wie könnte Pflege in einer besseren Welt aussehen?
Diese und weitere Fragen sollen im Workshop beantwortet werden. Außerdem stellt sich für uns die Frage, welche Rolle die (radikale) Linke in Arbeitskämpfen im Care-Sektor einnehmen kann. Hierzu schildern die Genoss:innen von Eklat ihre Erfahrungen, die sie am Uniklinikum in Münster während des 77-Tage langen Streiks sammeln konnten. Denn die vergangenen Erfolge der Arbeitskämpfe in NRW und der Berliner Krankenhausbewegung, wie auch aktuelle und künftige Entlastungskämpfe wie zum Beispiel in Marburg und Gießen unterstreichen die Notwendigkeit einer Unterstützung politischer Kämpfe im deutschen Pflegesektor.
Screening von "The Animal People", inkl. Q&A mit Jake Conroy, einem der Protagonist:innen des Films. Spannende Dokumentation über eine Gruppe junger Aktivist*innen, die bei einer erfolgreichen Protestkampagne gegen einen Tierversuchskonzern ins Visier der amerikanischen Justiz gerät.
Akkustik Punk , Kleinkunst punk
Camp-Aufgaben werden hier organisiert, und Themen die das gesamte Campleben betreffen werden besprochen.
Bereits in den 1970-er Jahren gab es Bewegungen von Beschäftigten in Industiebetrieben, die die Produktion von Autos oder Rüstungsgütern auf gesellschaftlich nützliche Produkte umstellen wollten. Wir wollen uns einige historische und aktuelle Beispiele ansehen und diskutieren, was aus ihnen für unsere heutigen Kämpfe gelernt werden kann.
DGS I Kurs, Grundlagen der Deutschen Gebärdensprache, visuell sehen macht Spass :)
EA für Kleingruppenaktionen organisieren
(de) Zur aktuellen politischen Lage in Chiapas. Zur Rolle der Drogenkartelle, des Paramilitärs und staatlichen Subventionsprogrammen in der Aufstandsbekämpfung, der Vertreibung und des Landraubs. Betroffen sind verschiedenen indigene Organisationen/Organisierungen im mexikanischen Süd/Süd-Osten, unter anderem die Zapatistas. Im Rahmen ihrer Delegationsreise durch Europa im September und Oktober 2023, werden Vertreter*innen der Menschenrechtsorganisation Frayba (Fray Bartholomé de las Casas) aus Chiapas und des CNI (Congreso Nacional Indígena/Nationaler Indigenen Kongress) werden uns über die Lage berichten. Es wird im zweiten bzw. dritten Teil Möglichkeit zur Diskussion und Austausch geben.
(Eng)
Title: Current situation in Chiapas: drug cartels, paramilitary, government subsidy programs and megaprojects (part 1).
Abstract: On the current political situation in Chiapas. On the role of drug cartels, paramilitary and government subsidy programs in counterinsurgency, displacement and land grabbing. Various indigenous organizations in the Mexican South/Southeast are affected, among them the Zapatistas. During their delegation trip through Europe in September and October 2023, representatives of the human rights organization Frayba (Fray Bartholomé de las Casas) from Chiapas and the CNI (Congreso Nacional Indígena/National Indigenous Congress) will report to us on the situation. There will be an opportunity for discussion and exchange in the second or third part.
(cast)
Título: Situación actual en Chiapas: cárteles de la droga, paramilitares, programas de subsidios estatales y megaproyectos (Parte 1)
Resúmen: Sobre la situación política actual en Chiapas. Sobre el papel de los cárteles de la droga, los paramilitares y los programas de subsidios estatales en la contrainsurgencia, el desplazamiento y el robo de tierras. Diversas organizaciones indígenas del sur/sureste mexicano afectadas, entre ellas los zapatistas. Durante la su gira por Europa en septiembre y octubre de 2023, representantes de la organización de derechos humanos Frayba (Fray Bartolomé de las Casas) de Chiapas y del CNI (Congreso Nacional Indígena) nos informarán sobre la situación. En la segunda y tercera parte habrá oportunidad para el debate y el intercambio.
Dass die Klimakrise uns alle betrifft wissen wir ziemlich gut, doch sie betrifft uns nicht alle gleich. Welche Folgen die Klimakrise insbesondere für Frauen hat, aber auch wie Frauen weltweit gegen die Ausbeutung der Natur aufstehen wollen wir in unserem Vortrag beleuchten.
Seit August 2022 kämpfen Arbeiterinnen und Aktivistinnen inmitten der VW-Stadt Wolfsburg gemeinsam für den Umbau und die Vergesellschaftung des Konzerns: VW soll vom Automobil- zum Mobilitätsunternehmen werden und für VerkehrsWende stehen. Dort werden dann keine Autos mehr gebaut, sondern Busse, Bahnen und Lastenräder. Weil das nicht so profitabel sein wird, muss das Unternehmen gleichzeitig vergesellschaftet werden.
Durch kreative, strategisch eingebettete Aktionen – von Protestcamps über Störaktionen bis hin zur Kampagne gegen eine neue E-Auto-Fabrik – gibt es viel Berichterstattung und alle Menschen in Wolfsburg werden mit den Ideen konfrontiert. Wie das genau funktioniert, was wir aus dem Kampf lernen können und was wir brauchen, um auch gegen andere Unternehmen wie die VW-Töchter MAN oder Audi in Bayern vorzugehen, werden wir im Workshop gemeinsam anschauen und diskutieren.
Als marginalisierte Community werden Taube Menschen natürlich auch diskriminiert: Audismus. Was ist Audismus? Welche Formen gibt es? Wie entsteht das? Welche Auswirkungen hat das? Und was kannst du, als Hörende, tun? Eine diskriminierungsfreie Welt für Taube ist nur möglich, wenn Hörende sich mit den eigenen Privilegien auseinandersetzen - den Hearing Privileges!
Lützerath war für die Klimabewegung ein wichtiges Symbol. Nun wo es gefallen ist, was ziehen wir für Schlüsse aus dieser Erfahrung?
(Vortrag mit Diskussion von: Klimatreffen Köln)
Die Klimakrise schreitet voran – und auch um die Ecke des Braunkohlereviers in der Lausitz verdichtet sich ein Standort der globalen Automobilindustrie zu einem Ort der Zerstörung. Nach der ersten Ausbaustufe sollen auch weitere Flächen des Waldes im brandenburgischen Grünheide einem Anbau der Tesla-Batteriefabrik weichen. Während der Wasserbedarf durch andauernde Hitzeperioden auch in privaten Haushalten steigt, wird die Wasserversorgung für eben jene private Haushalte gedeckelt. Dieser Bedarf steht in direkter Konkurrenz mit dem Wasserverbrauch in der Gigafactory, welcher schon jetzt enorm hoch ist. Für die Batterien der angeblich grünen Autos werden durch Lithiumabbau u.a. in Südamerika ganze Landschaften verwüstet und die Lebensgrundlage der Menschen dort zerstört.
Kommt zum Workshop, um zu erfahren, wie sich bereits jetzt verschiedene Gruppen im Kampf gegen den Ausbau der Giga-Factory vernetzt haben und in einem gemeinsamen Austausch zu Kämpfen für eine klimagerechte Mobilität zu kommen. Wir freuen uns auf euch!
(de) Zur aktuellen politischen Lage in Chiapas. Zur Rolle der Drogenkartelle, des Paramilitärs und staatlichen Subventionsprogrammen in der Aufstandsbekämpfung, der Vertreibung und des Landraubs. Betroffen sind verschiedenen indigene Organisationen/Organisierungen im mexikanischen Süd/Süd-Osten, unter anderem die Zapatistas. Im Rahmen ihrer Delegationsreise durch Europa im September und Oktober 2023, werden Vertreter*innen der Menschenrechtsorganisation Frayba (Fray Bartholomé de las Casas) aus Chiapas und des CNI (Congreso Nacional Indígena/Nationaler Indigenen Kongress) werden uns über die Lage berichten. Es wird im zweiten bzw. dritten Teil Möglichkeit zur Diskussion und Austausch geben.
(Eng)
Title: Current situation in Chiapas: drug cartels, paramilitary, government subsidy programs and megaprojects (part 2).
Abstract: On the current political situation in Chiapas. On the role of drug cartels, paramilitary and government subsidy programs in counterinsurgency, displacement and land grabbing. Various indigenous organizations in the Mexican South/Southeast are affected, among them the Zapatistas. During their delegation trip through Europe in September and October 2023, representatives of the human rights organization Frayba (Fray Bartholomé de las Casas) from Chiapas and the CNI (Congreso Nacional Indígena/National Indigenous Congress) will report to us on the situation. There will be an opportunity for discussion and exchange in the second or third part.
(cast)
Título: Situación actual en Chiapas: cárteles de la droga, paramilitares, programas de subsidios estatales y megaproyectos (Parte 2)
Resúmen: Sobre la situación política actual en Chiapas. Sobre el papel de los cárteles de la droga, los paramilitares y los programas de subsidios estatales en la contrainsurgencia, el desplazamiento y el robo de tierras. Diversas organizaciones indígenas del sur/sureste mexicano afectadas, entre ellas los zapatistas. Durante la su gira por Europa en septiembre y octubre de 2023, representantes de la organización de derechos humanos Frayba (Fray Bartolomé de las Casas) de Chiapas y del CNI (Congreso Nacional Indígena) nos informarán sobre la situación. En la segunda y tercera parte habrá oportunidad para el debate y el intercambio.
Politische Arbeit - Alles Verändern! dann wisch repression....
Was heißt 'Repression'? Welche Formen hat Repression in meinem Umfeld? Welche Ziele hat Repression? Aber auch: Welche Aktionen finde ich spannend? Welche Aktions-Form passt zu meinem Problem? Was braucht eine Aktion die Wirkung hat?
Ihr sitzt in einer Blockade, habt plötzlich ein Mikrofon vor der Nase – und wisst nicht, wie ihr reagieren sollt? Es reizt euch, für eure Gruppe die Pressearbeit auch hinter den Kulissen zu übernehmen, ihr seid aber nicht sicher, wie die Ganze angehen? Ihr bringt schon etwas Erfahrung als Pressekontakt, habt aber Sorge, in Krisensituationen nicht angemessen zu reagieren?
In dem 90-minütigen Schnupperworkshop wollen wir euch einen ersten Überblick über das Instrumentarium der Pressearbeit geben und euch Gelegenheit bieten, das Geben von O-Tönen auszuprobieren.
Während sich ein Hitzerekord an den anderen reiht, ein Waldbrand den anderen jagt, eine Überschwemmung die Ruinen der vorangegangenen überspült, tut sich bei der Bewältigung der Klimakatastrophe weiterhin das, was sich seit langem tut: nichts - zumindest daran gemessen, was nötig wäre. Aus kommunistischem Standpunkt, von dem aus das Ganze angeschafft werden müsste, um der Klimakrise überhaupt etwas entgegenzusetzen, kann das nicht verwundern. Was hingegen verwundern kann, ist, dass sich nicht nur im öffentlichen Mainstream, sondern auch in unterschiedlichsten Teilen der Klimabewegung weiterhin der glaube daran hält, dass 'den Menschen' die Folgen der Klimakrise verdeutlicht werden müssten, es mehr Aufklärung bedarf und spätestens zum Zeitpunkt, an dem die Folgen der Klimakrise auch für die Menschen im globalen Norden unleugenbare Konsequenzen hat, auch die Letzten zu besserer Einsicht kommen werden. Doch ignoriert diese Ansicht nicht nur die politökonomische Konstellation und Klassenzusammensetzung der Gegenwart, sondern auch die ideologische Begleitmusik von diesen: ein autoritär-zynisches Bewusstsein, dem angesichts der aggressiven Leugnung jeglicherAlternativen jede Bedrohung nur ein Grund mehr für die autoritäre Verteidigung des Status quo und der eigenen Lebensweise ist - und das gegen eine immer größere imaginierter Bedrohungen bzw. Feinde, seien es Feministinnen, Klimaaktivisten, Geflüchtete oder selbst nur mäßige sozialdemokratische Forderungen.
Weder mehr Informationen, noch die immer emotionalere Berufung auf apokalyptische Szenarien kommt gegen dieses Bewusstsein und seinen Status quo an, beides baut vielmehr immer schon darauf auf, dass es schlecht ist und nur schlimmer werden kann. Für sozialökologische Bewegungen ist damit auch die Frage gestellt, wie man eine Politisierung bewirken kann.
Hier erfahrt ihr, welches Verhalten euch auf Demos und Aktionen helfen kann.
Instrumental & DJ Fusion Act
w/ Raoul Ishuse, Pheli Sommer & Kim_Twiddle
Nicht nur weil sich die Klimakrise im Kapitalismus nicht vernünftig lösen lässt ist klar: Es muss ums Ganze gehen. Aber wie können wir uns das ganz Andere, den Kommunismus, vorstellen? In diesem Workshop wollen wir zunächst einige grundlegende Überlegungen zum Nachdenken über Utopie anstellen, und danach Ansprüche und Grundzüge einer kommunistischen Reproduktionsweise zur Diskussion stellen. Wer vom Kommunismus redet, darf von dessen Umschlagen in Terrorherrschaft im sogenannten Realsozialismus nicht schweigen. Deshalb werden wir auch auf unsere Kritik am Staatssozialismus eingehen und darlegen, wie sich ein antiautoritärer Kommunismus davon unterscheiden muss. Abschließend werden darauf eingehen, wie die Klimakrise den Kommunismus nicht nur zu einer besonders dringlichen Notwendigkeit macht, sondern ihn auch vor neue Fragen stellt - gerade was die Rolle der Technik angeht.
Doda - Deaf of Deaf Adult
Die Industrie muss schrumpfen und sich radikal ändern. Was wird dann aus den Jobs bei BMW, Schaeffler & Co.?
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Shut up and Drive: die ungebändigte Zerstörungswut des Kapitalismus zeigt sich besonders in der Automobilindustrie. Über 1/5 der Co2 Emissionen entfallen auf den Straßenverkehr, Tendenz steigend. Die Autoindustrie ist eine Klimakillerin – und ein Riesengeschäft. In Deutschland ist sie der größte Industriezweig, jährlich werden hier hunderte Milliarden Euro umgesetzt. Die massenhafte Verbreitung des Autos ist eine deutsche und globale Erfolgsgeschichte. Aber: eine autofreie Zukunft und Mobilität als öffentlicher Luxus sind möglich. In unserem Vortrag möchten wir mit euch über unsere Auto–Broschüre, über Tesla in Grünheide, imperiale Lebensweisen und die scheinbare Selbstverständlichkeit, ein Auto zu fahren, diskutieren.
In dem Workshop wollen wir gemeinsam mit Fragen beschäftigen, wie:
Wie hängen Klimawandel und Gesundheit zusammen?
Wann oder wie fühlst du dich gesund?
Was ist Gesundheit?
Wer wird bei Gesundheit mitgedacht und wer nicht?
Wie können Care-Praktiken im Sinne von Support und Solidarität aussehen, die sich kapitalistischen Verwertungslogiken und systemischen Unterdrückungsstrukturen mehr entziehen?
etc.
english: "Culture war over the car: German car fetish, right-wing campaigns, and the car companies"
español: "Guerra cultural por el automóvil: Fetichismo automovilístico alemán, campañas de la derecha y empresas automovilísticas"
Breite Teile der Bevölkerung finden Klimaschutz wichtig, doch beim Auto hört der Spaß auf. Jede noch so kleine Bewegung weg vom Auto stößt auf massiven Widerstand: Rechte Influencer:innen, neoliberale Politiker:innen, die AfD und die BILD springen gezielt darauf auf und skandalisieren sie als Angriff auf die Freiheit „der Deutschen“– gemeint sind in der Hauptsache privilegierte weiße Männer – und produzieren damit Empörungswellen, zunehmend auch aus der so genannten Mitte der Gesellschaft. Längst hat dies auch ganz reale (politische) Auswirkungen: Aktivisti: werden in Straßenblockaden fast überfahren und erhalten Morddrohungen, Parteien erzielen Erfolge mit einem dezidierten Pro-Auto-Wahlkampf; Berlin verhängt einen Baustopp für Fahrradwege, während der Bau der A100 fröhlich weitergeht. Uns droht ein riesiger Backlash – und der Bereich Mobilität ist dabei nur einer unter vielen.
Das bedient auch knallharte materielle Interessen, wie die der Autokonzerne, die schon sehr viel länger vom deutschen Autofetisch profitieren. Bei der Veranstaltung wollen wir deshalb diskutieren: Wie funktioniert diese Meinungsmache? Welche Akteure sind hier aktiv und welche Narrative nutzen sie? Wie kann eine erfolgreiche Gegenhegemonie aufgebaut werden? Und vor allem: Wie lässt sich vor diesem Hintergrund die Macht der Autokonzerne brechen?
Klimakrise, Wachstum, Kapitalismus, Ausbeutung. Diese Begriffe werden häufig im selben Atemzug genannt. Was hat das herrschende Wirtschaftssystem mit der Zerstörung des Klimas und der Umwelt zu tun? Warum ist die Rettung des Klima in einem kapitalistischen System so schwierig oder sogar unmöglich?
Eine Einführung vom Antikapitalistischen Klimatreffen München
Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen 1992 sind die jährlichen CO2 Emissionen nicht gesunken, sondern um 60% gestiegen. Warum? Und wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die in der Lage wäre den Klimawandel einzudämmen? In der Klimabewegung setzt sich zwar mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass Kapitalismus und Klimaschutz unvereinbar sind, es fehlt aber eine Vorstellung davon, wie wir einen Systemwandel herbeiführen können. “Der laute Frühling” skizziert, wie die tiefgreifende Veränderung, die wir brauchen, aussehen könnte. In einer Situation, in der das öffentliche Bewusstsein für die drastischen Konsequenzen des Klimawandels rapide wächst, lenkt der Film die Aufmerksamkeit auf den Elefanten im Raum: woher kommt die politische Macht, die Dinge tatsächlich zu ändern?
Camp-Aufgaben werden hier organisiert, und Themen die das gesamte Campleben betreffen werden besprochen.
Green Legal Impact e.V. ist eine umweltrechtliche NGO, die die Klima- und Umweltbewegung rechtlich unterstützt. Es wird eine Einleitung zu den rechtlichen Grundlagen rund um Protest geben, insbesondere dem Versammlungsrecht. Für Eure rechtlichen Fragen wird auch noch genügend Zeit verbleiben.
(de)
Die Autoindustrie muss sterben - sie ist für zu viel Leid und Zerstörung verantwortlich. Das darf aber nicht auf Kosten der Beschäftigten gehen. Seit etwa einem Jahr arbeiten Aktivist*innen zusammen mit Beschäftigten an einer intensiven Kampagne in Wolfsburg, am Stammsitz von VW. Bisher stand VW noch für VolksWagen. Bald schon kann es aber VerkehrsWende heißen und statt Autos die dringend benötigten Züge und Straßenbahnen bauen. "Wir kämpfen für ein VW für Alle, in dem von der Produktion Betroffene gemeinsam über die Produktion entscheiden. Wir brauchen kein größenwahnsinniges Management mehr, wir können uns Großaktionäre wie die Familien Porsche und Piech nicht mehr leisten."
Was gibt es für Ansatzpunkte für eine Verkehrswende von Unten zu streiten? Welche Aktionsformen gibt es? Wie können wir diese sinnvoll kombinieren und strategisch einbetten, um in unseren Orten eine echte Verkehrswende voranzutreiben? Vortrag und Austausch zu Verkehrswende-Aktionen und einem Jahr Kampagnenarbeit in Wolfsburg.
(eng)
Von VolksWagen zu VerkehrsWende – VW is being transformed
The car industry must die - it is responsible for too much suffering and destruction. But this must not be at the expense of the employees. For about a year, activists* have been working together with workers on an intensive campaign in Wolfsburg, at VW's headquarters. Until now, VW stood for VolksWagen. Soon, however, it may be called VerkehrsWende, and instead of cars, it will build the urgently needed trains and streetcars. "We are fighting for a VW for All, in which those affected by production decide together on production. We no longer need megalomaniac management, we can no longer afford major shareholders like the Porsche and Piech families."
What starting points are there for arguing for a traffic turnaround from below? What forms of action are there? How can we combine these in a meaningful way and embed them strategically in order to drive forward a real traffic turnaround in our localities? Lecture and exchange on traffic turnaround actions and one year of campaign work in Wolfsburg.
(cast)
Von VolksWagen zu VerkehrsWende – VW se transforma
La industria automovilística debe morir: es responsable de demasiado sufrimiento y destrucción. Pero no debe ser a costa de los trabajadores. Durante aproximadamente un año, los activistas han estado trabajando junto con los trabajadores en una campaña intensiva en Wolfsburg, en la sede de VW. Hasta ahora, VW significaba VolksWagen. Pronto, sin embargo, podría llamarse VerkehrsWende y construir los trenes y tranvías que se necesitan urgentemente en lugar de coches. "Luchamos por un VW para todos en el que los afectados por la producción decidan juntos sobre la producción. Ya no necesitamos una dirección megalómana, no podemos permitirnos grandes accionistas como las familias Porsche y Piech."
¿Cuáles son los puntos de partida para luchar por un cambio en el transporte desde abajo? ¿Qué formas de acción existen? ¿Cómo podemos combinarlas de forma significativa e integrarlas estratégicamente para promover un cambio real del transporte en nuestras localidades? Conferencia e intercambio sobre las acciones de transformación del tráfico y un año de trabajo de campaña en Wolfsburg.
Mehr/more/más information:
https://verkehrswendestadt.de/vw-umbauen/
https://verkehrswendestadt.de/verkehrswende-lokal/
Das 9-Euro-Ticket gezeigt, wie wichtig vielen Menschen günstige und komfortable Mobilität ist. Als Fortsetzung hat sich zum einen der 9-Euro-Fonds als solidarischer Spendentopf gegründet. Zum anderen kämpfen Gewerkschaften und NGOs im Bündnis „ÖPNV braucht Zukunft“ gemeinsam um die Finanzierung des Ausbaus von Bus und Bahn. Denn um die Dominanz des Privatautos zu überwinden und tatsächlich „Mobilität für alle“ zu ermöglichen, braucht es dringend neue Linien, engere Takte, mehr Beschäftigte im ÖPNV. Im Workshop diskutieren wir die inhaltlichen Forderungen beider Initiativen sowie deren Mittel und Strategien, Druck für einen besseren Nahverkehr zu machen.
Immer mehr lokale und regionale ökologische Katastrophen drangsalieren die Menschheit. Die Umweltkatastrophe hat begonnen.
Weil ihre Hauptursachen in der kapitalistischen Profitwirtschaft liegen, erfordert die Umweltfrage heute einen gesellschaftsverändernden Kampf. Dazu brauchen wir eine neue Umweltbewegung, die einen klaren Trennungsstrich gegen den imperialistischen Ökologismus zieht, sich organisiert, kämpferisch, zielstrebig und weltumspannend gegen die mutwillige Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen durch die Herrschenden front macht.
Das Buch ist ausdrücklich eine Streitschrift, die sich in die Strategiedebatte um die Lösung der Umweltfrage einmischt und unmissverständlich positioniert.
Am 1. Oktober beginnt die Rodungssaison. Waldbesetzungen sind nun besonders räumungsbedroht. Das Bündnis Wald statt Asphalt gibt einen Überblick über verschiedene Besetzungen und deren Kämpfe und informiert, wo die Räumungs- und Rodungsgefahr demnächst besonders hoch ist und wie ihr die Menschen auf und unter den Bäumen unterstützen könnt.
Wir werfen zudem einen Blick auf die vergangene Rodungssaison und schauen uns an, wie sich die Taktik der Polizei seit der Räumung des Dannenröder Waldes verändert hat.
Zudem erfahrt ihr alles über die Ausbaustopp-Jetzt Aktionstage vom 30.09. - 01.10. und wie ihr daran teilnehmen könnt. Mehr dazu auch unter https://wald-statt-asphalt.net.
FÄLLT LEIDER AUS (wegen des Bahn-Chaos)
Die Unterzeichnung des Handelsabkommens zwischen der EU und den Mercosur-Staaten (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) könnte noch in diesem Jahr erfolgen. Dabei ist die Kritik an den Auswirkungen dieses Deals groß. So lässt der Zollabbau für die europäische Autoindustrie erwarten, dass dadurch noch mehr Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor in den Mercosur exportieren werden. Das Abkommen würde zum Rettungsanker für jene Autohersteller, die im Mercosur dringend benötigte Absatzmärkte für ihre dreckigen Verbrenner zu finden hoffen. In dem Workshop schildern wir die Lobbyarbeit der Autoindustrie, die Auswirkungen des Abkommens und überlegen, wie wir diesen verheerenden Vertrag stoppen können.
In dieser Session wollen wir gemeinsam schauen, wie wir die bisherigen Problematiken der tauben Menschen in Relation zur Lautsprachmacht als auch hegemonialen Macht der hörenden Welt überwinden können und eine föderative Zusammenarbeit anstreben können... So dass taube Menschen auch eine DeafUtopia verwirklichen können...
DGS II Kurs, Grundlagen der Deutschen Gebärdensprache, visuell sehen macht Spass :)
Wenn es eine Sache gibt, auf die sich Gegner:innen und Kritiker:innen der Automobilität einigen können, ist es die besonders ausgeprägte deutsche Autoliebe. Woher sie kommt, ist weniger klar. Der Vortrag spürt der deutschen Autoliebe in der Geschichte von Staat, Nation und Kapitalismus nach. Er setzt sie in Beziehung zur Geschichte des Nationalsozialismus und rekonstruiert, wie sich die deutsche Nation im Verhältnis zum Automobil und seiner Produktion konstituiert – von Führer-Mercedes und Volkswagen bis zur 'Mannschaftsleistung' Exportweltmeisterschaft. Der Vortrag schließt mit Thesen zur Bedeutung dieser Betrachtungen für den Kampf für eine sozial-ökologische Gesellschaft.
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Am Küchentisch, in der Polit-Gruppe oder bei der Party: Menschen fühlen sich ausgeschlossen oder können gar nicht erst teilnehmen. Manchmal sind es die Treppen, die Menschen mit Geh-Behinderung ausschließen, ein anderes Mal scheitern Menschen schon an der Einladung.
Wir verschaffen uns einen -unvollständigen- Überblick über die Vielfalt ableistischer Diskriminierungsformen und schauen was wir selbst tun können.
In this presentation we are giving a southamerican perspective, especially in Brazil, where we are from.
Die Gewerkschaftsbewegung in Deutschland hinkt einer sozial-ökologischen Mobilitätswende hinterher. Insbesondere die IG-Metall setzt auf den elektronischen Antrieb von PKWs, der wiederum nur eine neue Art des kapitalistischen Greenwashings darstellt. Wichtiger ist es dagegen eine nachhaltige Perspektive zu schaffen, die weg vom individuellen PKW Betrieb geht, ökologisch nachhaltig ist und von den Arbeiter:innen selbstverwaltet wird. Diesen Ansatz versuchen derzeit das Fabrikkollektiv Insorgiamo zu gehen. Hierbei handelt es sich um eine besetzte Automobilfabrik in der Nähe von Florenz. Die Arbeiter:innen versuchen derzeit die Fabrik zu übernehmen und u.a. Lastenräder statt PKW-Teile herzustellen. Der Vortrag wird zum einen einen kritischen Blick auf die Entwicklungen der Arbeitnehmer:innenbewegung zum Thema Mobilitätswende werfen und anschließend am Beispiel von Insorgiamo die Möglichkeit einer sozial-ökologischen Transformation aufgreifen. Anschließend soll diskutiert werden, wie sich das Modell Insorgiamo auf Deutschland übertragen lassen kann.
Der Zwang zur Profitmaximierung untergräbt nach Marx permanent die Quellen allen gesellschaftlichen Reichtums: Natur und Arbeit. Exzessiver Raubbau durch kommerzielle Landwirtschaft, massive Verschmutzung von Luft, Boden und Wasser durch die Industrie und rapide ansteigende Erderwärmung infolge enormen Energieverbrauchs haben fatale Folgen für das globale Klima. Ein Green New Deal wird bestenfalls zur Modernisierung des Kapitalismus führen, jedoch keinen Ausweg aus der Klimakrise. Produktion, Verteilung und Konsum nach menschlichen Bedürfnissen wie auch ein respektvoller Umgang mit der Natur erfordern daher einen Bruch mit der kapitalistischen Logik. Marx konnte zwar die aktuelle Klimakrise nicht vorhersehen, aber sein Werk liefert wichtige Anregungen für aktuelle Diskussionen um einen wünschenswerten Stoffwechsel von Mensch und Natur.
In diesem Vortag geht es um eine subjektive Betrachtung, generell aus der Basis - aus der Erfahrung eines tauben Aktivisten mit tiefer Beziehung zur Gebärdensprachpolitik sowie Erfahrung als Betroffener
We are a team of drumming facilitators We speak Deutsche and English. We are looking forward to giving drumming workshops on Thursday, Friday, and Saturday. We will March in the demo Sunday. We have some instruments for people to use but bring your own if possible.
Workshop mit Out of Action München
Emotionale 1.Hilfe für Aktivist*innen & Bezugsgruppen
Repression und Gewalterfahrungen können neben juristischen Folgen auch körperliche und psychische Verletzungen hinterlassen. Im Workshop wollen wir gemeinsam mit euch herausarbeiten, welche Strategien es für Aktivist*innen und Bezugsgruppen gibt, um mit emotionaler Belastung durch Repression und Gewalt umgehen zu können. Außerdem stellen wir die Arbeit von Out of Action vor und geben einen theoretischen Input zum Thema „Traumatisierung“.
Podiumsdiskussion mit Referent*innen aus verschiedenen Kämpfen zur der Rolle von Megaprojekten in der aktuellen Phase des kolonialen Kapitalismus. Was bedeutet territoriale Neuordnung und was hat das mit Grenzen, Militarisierung, Überausbeutung und Produktion zu tun? Was für eine Rolle spielen Megaprojekte, die auf der ganzen Welt in sehr ähnlichen Formen entstehen für den kolonialen Kapitalismus und den Widerstand dagegen?
Wir diskutieren mit Beschäftigten über die Zusammenarbeit bei den vergangenen Streiks im öffentlichen (Nah)Verkehr. Wie können wir gemeisam kämpfen und dadurch mehr erreichen? Warum ist es so wichtig den Streik als Kampfform zu unterstützen? Was ist dabei zu beachten? Und wie könnten zukünftige gemeinsame Aktionen aussehen?
„Was haben die eigentlich vor?“ fragt sich der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bundestag Norbert Kleinwächter angesichts klimapolitischer Debatten im EU-Parlament. Wenn dort von sozial-ökologischer Transformation oder einem modernisierten Kapitalismus die Rede ist, dann – so wissen die Rechten – „meinen sie damit nichts anderes als eine totalitäre EU-Planwirtschaft!“. Hauptakteure sind dabei vor allem die Grünen, die für „Klimasozialismus“, „Ökodiktatur“ und „Enteignungsterror“ stünden, „totalitär“ und „heimatfeindlich“ seien. Das rechte Phantasma des Klimasozialismus schöpft aus einer Vielzahl an antikommunistischen Ressentiments und antisemitischen Bildern, um den Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel als Teil einer linken Verschwörung darzustellen. Im Vortrag sollen die zentralen Elemente des Feindbildes „Klimasozialismus“ und seine politische Funktion vorgestellt sowie gesellschaftstheoretisch und politisch eingeordnet werden.
Die Leidensgeschichte der Tauben Menschen werden aufgezeigt...
Kunst und Kultur aus der Taubenwelt
Du willst bei den Aktionen von Smash IAA mitmachen? Dann komm zum Aktionsplenum. Hier gibt es alle notwendigen Infos!
Camp-Aufgaben werden hier organisiert, und Themen die das gesamte Campleben betreffen werden besprochen.
Die Probleme gehörloser Flüchtlinge
Wie schöpfen wir in einer Welt voller Krisen die Kraft, Zuversicht und Hoffnung, die wir in unserem politischen Kampf brauchen? – Über diese Frage wollen wir in diesem Workshop diskutieren, sowohl ausgehend von unserer persönlichen Erfahrung als auch mit dem Blick auf revolutionäre Vorbilder.
Die Greenwashing-Show der IAA stellt den Versuch dar, den Standort Deutschland und die Profite seiner Autoindustrie für die kommenden Jahrzehnte zu sichern. Nicht nur deshalb ist sie Zielscheibe unseres Protests und Anlass für unversöhnliche Interventionen. Mit der Ausbreitung ihrer Ausstellungsflächen über die gesamte Innenstadt, steht sie symbolisch für den kapitalistischen Zugriff auf unser aller Leben. Für uns sind Fragen nach Klimagerechtigkeit immer verbunden mit weitergehenden sozialen Fragen. In Städten, besonders solchen wie München, stehen diese Fragen im engen Zusammenhang mit Fragen nach Zugang zum urbanen Raum, des immer knapper und teurer werden Wohnraums bzw. der Verfügung über die knappe Ressource des öffentlichen Raums. In dem Workshop werden wir vertieft auf den Zusammenhang von Klimakrise, Mobiliät und öffentlichem Raum eingehen.
Bei diesem interaktiven Input besprechen wir die Unterschiede zwischen Antirassismus und Rassismuskritik.
Der zweite Termin muss leider abgesagt werden. Wir holen das ganze zeitnah nach!
Spaziergang zu verschiedenen leerstehenden Gebäuden mit Infos zu deren vergangenen, momentanen oder bevorstehenden (Zwischen)-Nutzungen als Einblick und möglicher Einstieg in das Bündnis Freiräumen.
Aufklärung über die Welt der Taubblinden
Yu ist ein junger Künstler dessen Texte sich mit den Ungerechtigkeiten der Welt beschäftigen.
Diese Veranstaltung will einen Beitrag zur aktuellen Diskussion über ein ökologisches Verkehrssystem der Zukunft leisten. Dazu stellen wir Auszüge aus einer aktuellen Studie der Umweltgewerkschaft e.V. vor. Elektromobilität wird darin wesentlich umfassender verstanden, als die von den Autokonzernen eingeschränkte Sicht auf E-Autos, E-fuells, usw. Ebenso geht es um die fatalen Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft. Die Automobilarbeiterkonferenz und die Umweltgewerkschaft stehen für ein ökologsiches Verkehrssystem. Dieses kann und muss erkämpft werden - gemeinsam die Erde vor dem Kollaps retten.
Die Klimabewegung tritt an, um sich der Maschinerie der kapitalistischen Zerstörung entgegenzustellen. Kleben, Blockieren und Stören: Aktionsformen und Organisationen kamen und gingen, jedoch ohne grundlegende Veränderungen bewirken zu können. Angesichts dieser Herausforderung stellt sich unausweichlich die Frage nach der Strategie. Wir von Waffen der Kritik, der marxistischen Hochschulgruppe der Revolutionären Internationalistischen Organisation (RIO) und von klassegegenklasse.org, möchten diese revolutionär beantworten. Dafür möchten wir von internationalen Beispielen lernen, wie dem Kampf gegen Total aus Frankreich, der Besetzung bei GKN in Italien sowie dem gemeinsamen Widerstand der indigenen Bevölkerung und Arbeiter:innen in Jujuy, Argentinien.
Viel in letzter Zeit in der Klimagerechtigkeitsbewegung debattiert worden, dass das Auto nicht nur als klimaschäddlicher Technologie, sondern auch ein Symbol für Herrschaft und Ausbeutung darstellt. Die immer größer werdenden Karossen betreiben ein physische und symbolische Raumnahme, das Auto ist nicht zuletzt auch häufig stark vergeschlechtlichtes Symbol männlicher Herrschaft. Seine Rolle – insbesondere für die deutsche – Nationalseele, wie auch das Autofahren als selbstinszenierter Akt der konformistischen Revolte Rechter Akteur*innen. In diesem Workshop soll die Perspektive kleiner skaliert werden und das Auto selber als Träger von Symbolen, genauer Aufklebern, untersucht werden. Als Untersuchungsgegenstand bisher wissenschaftlich vernachlässig soll hier ein erster explorativer Versuch unternommen werden. Warum kleben Leute Sticker auf ihre Auto? Was sind die Bedeutungswelten, die damit transportiert werden? Welche politischen Bedeutungen lassen sich aus diesen Alltagspraktiken herauslesen? Der Workshop unternimmt, eine Reise in die deutsche (Klein-)Bürgerseele, untersucht die Grenzen des Geschmacks und liefert zahlreiche Bildmaterialien, die bisweilen verstören.
In verschiedenen Städten gibt es offene Klimatreffen, dieantikapitalistisch und klassenkämpferisch arbeiten, in Kontakt stehen und sich in ihrer Arbeit aufeinander beziehen. Wir wollen den Rahmen nutzen, um eine kleine Austauschrunde anzubieten. Thema dabei können sein Erfahrungen aus lokaler Praxis zu teilen, sich zum kommenden Globalen Klimastreik auszutauschen und wie weiter mit der Vernetzung
Diskriminierungen als auch Unterdrückungen gegenüber tauben Menschen
Klassenkampf, Arbeiter:innen-Interessen und die Klimafrage in der Autoindustrie
Diskussionsveranstaltung mit einer aktiven Metallerin bei Mercedes Benz Cars
Seit Mitte September 2021 scheinen die Straßen der iranischen Städte nicht zur Ruhe kommen zu wollen...
In den westlichen Medien wurde viel über die Geschehnisse auf den Straßen von mehr als hundert iranischen Städten und Gemeinden berichtet, aber Worte, auch wenn sie nicht auf den persönlichen, geopolitischen und wirtschaftlichen Nutzen derjenigen abzielen, die sie äußern, können diesem Aufstand niemals gerecht werden. Es ist bereits bekannt, dass der Funke, der die Flamme der Bewegung entfachte, die Ermordung der jungen Jina (Mahsa) Amini durch die Sittenpolizei der Islamischen Republik im Iran war. Aber es ist auch klar, dass die Forderungen seit den ersten Tagen über die Ablehnung der Schleierpflicht hinausgehen und darauf abzielen, ein klares NEIN zu einem System zu sagen, das seit mehr als vier Jahrzehnten die verschiedenen im Iran lebenden Völker unterdrückt und sie jedes Mal gewaltsam unterdrückt, wenn sie ihre Stimme durch Streiks, Sit-ins, Demonstrationen usw. erheben.
Bahram Ghadimi, Mitglied des iranischen Kollektivs Andeesheh va Peykar (Gedanke und Kampf), wird versuchen, diese Proteste im Lichte der historischen und aktuellen Ereignisse im Iran, aber auch in ihrem internationalen Charakter zu analysieren.
Mehr info:
https://lowerclassmag.com/?s=bahram+ghadimi
https://rebelion.org/autor/bahram-ghadimi/
We are a team of drumming facilitators We speak Deutsche and English. We are looking forward to giving drumming workshops on Thursday, Friday, and Saturday. We will March in the demo Sunday. We have some instruments for people to use but bring your own if possible.
Zukunftswerkstatt - Diskussion aller für starke Netzwerkarbeit zwischen tauben und hörenden Menschen
Plenum zu SmashIAA Aktionen
Workshop „Eine klimagerechte Gesellschaft erkämpfen“
Warum wir ein strategisches Bündnis zwischen Klimabewegung und ArbeiterInnenbewegung brauchen.
Die Klimabewegung ist seit einigen Jahren eine der aktivsten politischen Bewegungen. Der Kampf gegen den Klimawandel bringt Menschen auf die Straße und weißt nicht zuletzt durch den Zusammenhang zwischen Klimazerstörung und Kapitalismus über dieses System hinaus. Gleichzeitig gehen die Vorstellungen, welche Strategie, welche Inhalte, Allianzen und Aktionsformen, innerhalb der Bewegung stark auseinander. Wie weiter mit der Klimabewegung? Was können wir aus den letzten Jahren lernen? Welche Ideen und Linien stehen hinter den verschiedenen Organisationsansätzen die es gibt?
Das alles wollen wir diskutieren mit bundesweiten Organisationen, die im Klimakampf aktiv sind.
Podiumsdiskussion mit Vertreter:innen von u.a.: Letzte Generation, Perspektive Kommunismus, ...ums Ganze
Tanz aus der Reihe ist ein Tanzerlebnis der anderen Art, ohne Tanz Regeln, aber doch mit Regeln, die die Gruppe wachsen lässt. Überraschend, wild und emotional
Kommt gut in den letzten Tag mit einem DJ-Set von Slovva.
Camp-Aufgaben werden hier organisiert, und Themen die das gesamte Campleben betreffen werden besprochen.
Details folgen in Kürze!
Amelie - Artifex - ist eine junge DJ aus München, die es liebt sich kreativ auszuleben. Die Liebe zur Musik und vor allem zu Techno führte sie schließlich zum Auflegen.
Ihre Inspiration findet sie in den frühen 2000er Jahren und kreiert dadurch Sets von Hardgroove, Trance, bis hinzu Hardtechno und Schranz.
Mehr Details folgen in Kürze
Karina Saakyan is an eloquent electronic music artist with excellent knowledge of techno and house, great mixing technique and ability to find a key to any audience. Across her 20 year career she has performed in clubs, festivals, queer spaces in Israel, Ukraine, Georgia and in Germany.
Seit 2022 spielt die experimentelle Pop Punk Band „Erleuchtung und Rufo“ in Ihrer vollen Besetzung. Mit einer Leichtigkeit die wilder nicht sein könnte beleben Sie die Münchner Subkultur auf Ihre ganz eigene bezaubernde Weise.
Emma Mann geboren 1999 in Berlin, studiert seit 2021 an der Akademie der bildenden Künste München. Nach ihrem Abitur 2018 arbeitete sie mehrmals als Assistenz für die Choreographin Ceren Oran, war Teil des Performance Intensive Programms in Leipzig und des Research Programms „If I Can ́t Dance I Don ́t Want To Be Part Of Your Revolution“ der „University Of The underground“ Amsterdam und studierte Szenische Künste an der Universität Hildesheim.
DIOSA is a colombian rooted multidisciplinary artist, based in Munich, Germany. She enjoys to disrupt reality by creating spaces to dream. She dances publicly and produces trance music. Her dream is to make you dance.